Ökostrom Flex

Profitieren Sie von fallenden Börsenpreisen: Ihr flexibler Stromtarif

Transparente Börsenpreise

Profitieren Sie zeitnah von fallenden Marktpreisen.

1 Monat Kündigungsfrist

Wechseln Sie bei Preissteigerung ganz leicht in einen anderen Tarif!

Natürlich grün

Wie all unsere Tarife: Mit nachhaltigem Ökostrom.

Quelle der Spotmarkt-Preise: EPEX Spot DE Day-Ahead Auction prices

✓ Kein Smartmeter (Intelligenter Stromzähler) erforderlich

✓ Mindestlaufzeit: 1 Monat – von Anfang an monatlich kündbar

✓ Unbefristete Laufzeit

Nutzen Sie auch ohne Smart Meter die Chance auf günstige Preise!

So funktionierts: Im Tarif Ökostrom Flex bietet sich Ihnen die Chance, von fallenden Preisen am Strommarkt zu profitieren, indem Ihr täglich prognostizierten Verbrauch am Vortag auf dem Spotmarkt beschafft wird. Natürlich ist Ihre Versorgung auch bei diesem Modell zu jeder Zeit gesichert.

Bei einem klassischen Festpreistarif kaufen wir den Strom lange im Voraus. Das bedeutet, dass wir auf Änderungen im Strompreis nicht reagieren können. Kunden mit einem Festpreistarif profitieren also nicht, wenn die Strompreise an der Börse mal fallen. Gleichzeitig sind sie bei steigenden Preisen geschützter. Darum können Sie bei uns dank monatlicher Kündigungsfrist einfach und schnell zurück zu unserem Standard-Ökostrom-Tarif mit einem festen Preis wechseln.

Wie funktioniert die Berechnung des Stromverbrauchs?

Da Kund*innen für unseren Ökostrom Flex Tarif keinen iMSys-Zähler (intelligentes Messystem oder Smart Meter) benötigen, ist eine stundengenaue Abrechnung nach dem tatsächlichen Verbrauch nicht möglich. Stattdessen wird der flexible Tarif folgendermaßen abgerechnet:

  • Im ersten Monat haben Sie einen Festpreis.
  • Ab dem zweiten Monat greift der variable Tarif auf Grundlage der Börsenpreise.
  • Wir kaufen jeweils am Vortag die für den nächsten Tag benötigten Mengen ein.
  • Da die Preise an der Börse stündlich wechseln, arbeiten wir für die Verbrauchsgewichtung mit dem Standardlastprofil (SLP).

Im Gegensatz zu unseren Festpreis-Tarifen können Sie so von den häufig günstigeren Spotmarkt-Preisen profitieren.

FAQs zum flexiblen Tarif

Ändert sich mein Abschlag monatlich?

Nein. Der monatliche Abschlag wird anhand Ihres angegebenen Verbrauchs zu Vertragsbeginn festgesetzt. Einmal im Jahr erfolgt dann die Jahresverbrauchsabrechnung, bei der Ihr gezahlter Abschlag mit den tatsächlichen Stromkosten verrechnet wird. Anschließend bekommen Sie entweder ein Guthaben ausgezahlt oder müssen ggf. eine Nachzhalung leisten.

Wir haben uns aus zwei Gründen bewusst gegen eine monatliche Abrechnung in Höhe der tatsächlichen Kosten entschieden:

  1. Können Sie so besser planen, da der zu zahelnde Betrag jeden Monat gleich ist.
  2. Werde so Schwankungen auf das ganze Jahr ausgeglichen und zeitweise hohe Preise fallen weniger ins Gewicht.
Wie setzt sich der Preis des flexiblen Tarifs zusammen?

Nach dem ersten Monat, in dem ein Festpreis gilt, setzt sich der Strompreis wie folgt zusammen: Es gibt einen festen Service-Grundpreis (Grundgebühr) und einen Arbeitspreis. Der Arbeitspreis fällt pro Kilowattstunde (kWh) an und ändert sich entsprechend der Spotmarktpreise stündlich. Neben den Einkaufspreisen auf dem Spotmarkt beinhaltet der Arbeitspreis auch im flexiblen Tarif einen Vertriebskostenaufschlag. Zusätzlich kommt noch ein fester Kostenblock dazu, der unabhängig vom Börsenpreis ist und unter anderem Netzentgelte und staatliche Umlagen beinhaltet. Mehr Infos dazu finden Sie hier

Welche Vor- und Nachteile hat der Tarif?

Durch die Beschaffung am Spotmarkt bieten sich Chancen, aber auch Risiken:

  • Häufig sind die Preise auf dem Spotmarkt günstiger als auf dem Terminmarkt.
  • Wenn die Preise fallen, merken Sie es bereits am nächsten Tag. Gleiches gilt allerdings auch für steigende Preise.
  • Der Preis auf der Strombörse ist Schwankungen unterlegen. Dadurch sind ihre monatlichen Kosten weniger vorhersehbar.
Wieso schwanken die Strompreise?

Die Preise für Energie sind abhängig von Angebot und Nachfrage. Es gibt Zeiten, in denen sehr viel Strom produziert wird – zum Beispiel an sehr windigen Tagen, an denen viel Windenergie erzeugt wird. Da diese nicht effizient gespeichert werden kann, gibt es dann ein sehr hohes Stromangebot am Markt. Entsprechend fallen die Preise. Auf der anderen Seite gibt es auch Zeiten mit sehr hoher Nachfrage: Besonders am Abend, wenn viele Menschen Zuhause sind. Dann ist der Strompreis entsprechend höher.

Was ist das Standardlastprofil (SLP)?

Das Standardlastprofil (SLP) wird verwendet, wenn keine Zeiterfasssung der Verbräuche vorliegt. Analoge Stromzähler messen nicht, wann Sie Ihren Strom verbrauchen, sondern lediglich, wie viel Sie verbrauchen. Das SLP geht von Standardverbräuchen aus. Dabei werden unter anderem die Jahreszeiten, Wochenende und Uhrzeiten bereücksichtigt. So kann ein ungefährer Verbrauch angenommen werden.

Mehr dazu finden Sie auf der Webseite des Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW).