Winter­blues
Gute-Laune-Kicks für dun­kle Tage

Adieu gol­de­ner Herbst –Hallo fros­tiger Win­ter! Von nun an heißt es Schmud­del­wetter und Eises­kälte. Doch mit unseren Tricks ver­trei­ben Sie den Winter­blues.

Winterblues - Müde und antriebslos im Winter

Der Winter kann so schön sein: verschneite Land­schaften, zauber­hafte Lichter, roman­tische Weihnachts­märkte. Aber meistens sind die Tage ab No­vem­ber bei uns eher nass­kalt, grau und schlagen aufs Gemüt. Im Volks­mund ist dieses Stimmungs­tief auch als ,,Winter­blues‘‘ bekannt. Sein größter Gegner: Licht! Denn wenn es immer nur dunkel ist, schüttet der Körper vermehrt das Hormon Melatonin aus, das die ,,innere Uhr‘‘ des Menschen beein­flusst und müde macht. Kleine, aber sehr effektive Tricks helfen dabei, gut gelaunt durch die dunklen Monate zu kommen:

Helligkeit für die Gesundheit

Auch wenn der innere Schweine­hund gerne im warmen und gemüt­lichen Haus bleiben möchte, täglich 30 bis 60 Minuten im Tages­licht spazieren zu gehen, hilft dabei, schlechte Stimmung und Müdig­keit zu ver­treiben. Alterna­tiv kann man zwei bis dreimal die Woche Sport im Freien be­treiben. Ganz nach dem Motto: ,,Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Klei­dung’’.

 

Wer berufs­tätig ist und tags­über keine Chance hat, natür­liches Sonnen­licht zu genießen, der kann sich seine Dosis Sonnen­licht mit einer Tages­licht­lampe holen. Eine halbe Stunde Licht­therapie beim Früh­stück oder im Büro reicht aus. Angeregt durch das Licht mit hohem Blauan­teil produ­ziert der Körper Seroto­nin, besser bekannt als ,,Glücks­hormon‘‘. Im Gegen­satz zu Melatonin macht es uns wach und konzen­triert.

 

Um optimal in den Tag zu starten und nicht schon durch das abrupte Wecken, in den dunklen Morgen­stunden, gestresst zu sein, gibt es Licht­wecker. Sie simulieren den Sonnen­aufgang und sorgen für einen sanftes Erwachen. Weiter unten finden Sie ein Interview mit unserer Kollegin Claudia Schwarz, welche von ihren Erfahrungen mit einem solchen Wecker berichtet.

Gemeinsam Kochen in der Familie
Aktiv an der frischen Luft
Wellness an grauen Tagen

Essen was glücklich macht

Im Winter wird gerne zum Essen für die Seele gegriffen. Ohne Kalorien­zählen greifen wir zu Gerichten und Knabbe­reien, die uns glück­lich machen. Maß­voll und nicht jeden Tag genos­sen, ist das kein Prob­lem. Mit­unter liegt die üble Winter­laune aber auch an zu wenig Omega-3-Fett­säuren. Da hilft es zwei bis drei Mal pro Woche Lebens­mittel wie Lachs, Spinat, Rosen­kohl, Walnüsse, Chia- oder Lein­samen zu sich zu nehmen. Ein Rezept mit den wichtigen Fett­säuren für einen köst­lichen Start in den Tag finden Sie unter folgendem Link.

Die Ausschüt­tung des eben schön erwähnten Seroto­nins kann übrigens auch durch bestimmte Lebens­mittel gestei­gert werden. Dazu gehören unter anderem Schoko­lade, Ananas, Bananen, Wein­trau­ben und Fisch.

Aktiv sein

Ein ausgefüllter Tag bietet wenig Raum für schlechte Stimmung. Also: Besuchen Sie Freunde, gehen Sie aus oder gönnen Sie sich einen Wellness­tag! Sollte dies Ihre Laune immer noch nicht an­heben, wie wäre es mit einem Kurz­trip, um den richtigen Winter zu erleben? Zum Bei­spiel ein Ski­urlaub in den Bergen, ein Besuch in der Ski­halle, oder ein ausgiebiger ,,Fun-Day‘‘ im Schnee: Iglu und Schnee­mann bauen inklu­sive!

Gesunder Schlaf

Mit mindestens sechs bis acht Stunden nächt­lichem Schlaf oder auch Ent­spannungs­übungen wie autogenem Training beugen Sie dem fiesen Winter­blues vor.

Kuscheleinheiten

Der Leipziger Forscher Martin Grun­wald empfiehlt Kuscheln gegen den Winter­blues. Schon eine zehn­minütige Massage – zum Beispiel vom Partner – hellt die Stimmung auf. Durch die Berührungs­reize werden bestimmte Hormone und Neuro­trans­mitter im Gehirn gebildet und aus­ge­schüttet, die sich positiv aufs Gemüt auswirken.

Lichtwecker – die helle Alterna­tive zum krach­machen­den Klassiker

Im Winter fällt frühes Aufstehen schwer. Ist ein Lichtwecker die Lösung? Wir haben das Wake-up Light von Philips für Sie getestet.

mit einem Lichtwecker in den Tag starten

Wie funktioniert der Wecker?

Eine halbe Stunde vor der eingestellten Weckzeit dimmt er das Licht langsam hoch. Das getesteteModell simuliert den Sonnenaufgang - vom sanften Morgenrot bis zum natürlichen Tageslicht.

Davon wird man wach?

Meistens. Wenn nicht, dann beenden leise Musik und Vogelzwitschern das Träumen. Sieben Tier- und Naturgeräusche stehen zur Auswahl. In der Regel wird manaber schon vom Licht wach oder schlummert nur weiter, bis die Musik kommt.

Was kann das Gerät noch?

Wer keinen Vogelgesang mag, kann auch Meeresrauschen oder den Lieblingsradiosender einstellen. Es gibt auch eine Einschlaffunktion. Dabei wird die Helligkeit langsam runtergedimmt, ähnlich wie beim Sonnenuntergang. 

Unser Urteil?

Für alle Nicht-Morgenmenschen ist es definitiv angenehmer, sanft aufzuwachen, anstatt von einem plötzlichen, schrillen Alarm aus den Träumen gerissen zu werden. 

Bildrechte:

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